Du sortierst den Kleiderschrank deines Kindes aus – wieder eine ganze Wäschewanne voll. Viele Teile sehen noch top aus. Die Jacke kaum getragen, das Kleid ein Lieblingsteil (aber leider nicht in Größe 128), und der Body… okay, von Bodys hat man eh immer zu viele.
Jetzt liegt der Stapel da. Und du fragst dich:
Was bringt mir das eigentlich, wenn ich die Kleidung zu Nachwuchs bringe?
Kurz gesagt: Es kommt drauf an.
Etwas ausführlicher: Hier erfährst du genau, wie der Ankaufspreis entsteht – und warum es sich trotzdem lohnt.
Als erstes gebe ich dir einen Überblick und weiter unten, kannst du mehr über den Ankaufspreis erfahren.
Ankaufsbeispiel:
Nicht jedes Kleidungsstück bringt den gleichen Betrag – logisch. Der Ankaufspreis hängt von mehreren Dingen ab:
Hier wird’s spannend. Bei Nachwuchs läuft der Ankauf ganz transparent:
Was du für ein Kleidungsstück bekommst, hängt vom geplanten Verkaufspreis ab.
Der Ankaufspreis liegt in der Regel zwischen 30 % und 40 % des Verkaufspreises – je nach Marke, Zustand usw. Er kann jedoch bis zu 55% betragen.
Der Direktverkauf, und damit ein höher Gewinn, ist vor allem dann sinnvoll, wenn du gerne selbst aktiv wirst und bereit bist, dich um alles zu kümmern – von der Präsentation bis zur Übergabe. Wenn dir das liegt, ist das absolut machbar.
Der Betrag wirkt auf den ersten Blick vielleicht kleiner, als du es dir vorgestellt hast – das hat aber ganz einfache Gründe.
So setzt sich der Verkaufspreis zusammen:
Das meiste davon passiert im Hintergrund – damit dein Kleidungsstück möglichst schnell wieder neue Lieblingskleidung für ein anderes Kind wird.
Kleidung, die im Neupreis unter 5 € lag, kann ich leider nicht ankaufen. Der Aufwand für Sortierung, Auszeichnung, Präsentation und Verkauf ist höher als das, was am Ende dabei herauskommt. Unterm Strich würde ich bei diesen Stücken draufzahlen – und das funktioniert natürlich auf Dauer nicht.
Aber: Du kannst sie trotzdem abgeben – als Spende.
Die Kleidung wird dann ganz normal im Laden verkauft, und ein Teil des Erlöses geht an ein regionales Kinderprojekt.
Und nicht nur das: Auch höherwertige Kleidung darf gerne gespendet werden. Denn je besser die Qualität, desto schneller wächst der Spendentopf für die Kinder.
Das heißt: Auch wenn du für ein Teil nichts bekommst, kann es trotzdem noch Gutes tun.
Mehr zum Spenden bei NachWuchs erfährst du hier.
Warum überhaupt zu NachWuchs bringen – statt online verkaufen oder alles in den Altkleidercontainer?
Hier die Vorteile auf einen Blick:
1.Null Aufwand
2.Schnelle Auszahlung
3.Platz schaffen ohne schlechtes Gewissen
4.Mehr Raum, weniger Ballast